Chomolungma, Sargamantha, Mount Everest – drei Namen für einen Berg, der nicht schöner, aber ein bisschen höher als seine Nachbarn ist. Doch genau deswegen fasziniert er Menschen aller Erdteile und Kulturen. Für die einen ist es der höchste Punkt der Erde, für die anderen der Sitz der Götter, das Ziel einer langen Reise oder einfach nur ein Markenname. Egal ob es ein Bier, ein Burger, eine Bäckerei oder eine Lodge ist, alles was den Namen „Everest“ trägt kommt bei den meisten Touristen gut an. Bereits kurz hinter Jiri – etwa 75 km Luftlinie vom Everest Basecamp – entdecken wir die ersten Everest-Wegweiser und je weiter wir in Khumburegion vordringen und je näher wir dem Berg kommen, desto öfter hören wir die entscheidene Frage „Did you see Everest?!?“
Doch wer ihn sehen will muss um diese Jahreszeit früh aufstehen. Manchmal stecken die hohen Berge bereits um 9 Uhr morgens in den Wolken, manchmal erst gegen Nachmittag und manchmal sind sie gar nicht zu sehen. Dann bleibt einem nichts anderes übrig als auf den nächsten Tag und seine nächste Chance zu warten 🙂
