staubig, bunt, chaotisch

staubig, bunt, chaotisch

 

Ein Chaos aus fremden Eindrücken und Gerüchen empfängt uns als wir in Kathmandu landen. Die Stadt ist ein einziges Wirrwar aus schmalen Gassen, staubigen Straßen, jeder Menge Menschen, jeder Menge Farben und vor allem jeder Menge Verkehr.
Hier prallen an allen Ecken Gegensätze aufeinander, historische Tempel sind von hupenden Mofas umgeben, traditionell gekleidete Straßenverkäuferinnen bieten ihre Ware zwischen Touristen in Trekking-Klamotten feil. Roch es gerade noch nach Räucherstäbchen, riecht es ein paar Schritte weiter nach dem offenen Kanalsystem. Es ist laut, die Luft ist stickig und mit Abgasen geschwängert. Die schneebedeckten Berge des Himalayas, die wir noch aus dem Flugzeug bewundert haben, sieht man hier nur auf Werbeschildern von Trekkingagenturen oder Hotels und wir sind froh, wenn die Hügel rund um die Stadt aus dem Dunst auftauchen.
Doch hinter den staubigen Fassaden der dichtbesiedelten Hauptstadt Nepals gibt es viele wundervolle Orte zu entdecken. Bunte Tempel, grüne Gärten, gemütliche Dachterrassen und vieles mehr. Manchmal folgt man nur einer schmalen Gasse, durchschreitet einen Torbogen oder steigt eine Treppe hinauf und befindet sich augenblicklich in einer anderen Welt. Der Lärm, der Staub und die Menschenmassen sind plötzlich weit weg, obwohl man nur wenige Meter davon entfernt ist.

 

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